Schwimmbotze

Köln

Chronik

Wie alles angefangen hat …

Im Sommer 1999 veranstalteten die Forsbo Kickers ein Fußballturnier für Freizeitkicker. Ein paar stattliche Jungs aus Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Rondorf, Bayenthal, Meschenich und aus der Südstadt fanden, das dieses Turnier nicht ohne sie stattfinden sollte. Schnell waren 15 Mann beisammen. Aktive und ehemalige Fußballer und ein paar die schon mal einen Fußball gesehen hatten. Jetzt musste nur noch das gewisse Etwas her. Bei einem Absacker morgens um 5 Uhr im Coco Loco fand es sich. Zum Einen der Name – Schwimmbotze. Zum Anderen der Schlachtruf: Schwimmbotze – Alarm. Jeder Mann kennt das Gefühl im Meer, wenn die Wellen zu stark und die Haftung der ,Badehose’ zu schwach ist…

Und zu guter Letzt, die Auswahl des Trikots: Für unser erstes Trikot genügten wir uns erst einmal mit dem damaligen Weltmeister Brasilien. Die Schwimmbotze waren geboren!

Gut gewappnet nahmen wir unser erstes Turnier in Angriff. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen unseres Kölsch Zuspruchs, die Gelehrten streiten sich noch heute, lief der Ball überraschend gut. So trafen wir im Finale auf den Titelverteidiger Germania Metternich. Nach einem nervenaufreibendem Elfmeterschießen konnten wir unseren 1.Turniersieg feiern – natürlich bis früh in den Morgen. Daraufhin beschlossen wir einen mehr oder weniger geregelten Spielbetrieb aufzunehmen.

Im darauf folgenden Jahr reichte es leider nur für den 2.Platz. Den Grund dafür hatten wir dann schnell ausgemacht: Wir waren als Holländer aufgelaufen! Aber das konnte den Erfolg der Schwimmbotze nicht stoppen. Es wurden in der Folgezeit noch einige Siege (Niederlagen werden grundsätzlich nicht erwähnt Anm. d. Red.) gefeiert.

Im Laufe der Jahre wuchsen wir qualitativ und quantitativ, nicht unbedingt fußballerisch aber in allen anderen Belangen. Bei ein oder zwei Kölsch philosophieren wir gerne über die F`s der Welt (Fußball, Feiern, Frauen, Familie, etc). Die Gewichtung liegt da bei jedem etwas unterschiedlich 🙂 das ist bei mittlerweile 35 Mitgliedern aber ja auch verständlich.

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Thema von Anders Norén